Astrofotografie von Katja Seidel

Die Astrofotografie umfasst Techniken zum Fotografieren der Sterne, des Mondes, Nebel, Planeten und anderer Himmelskörper im Weltall. Katja Seidel beschränkt sich aber nicht darauf, wie bereits das Foto von einem Polarlicht über Island auf dem Einband zeigt. Ihr Buch befasst sich mit Nachtaufnahmen unter freiem Himmel. Irdische Landschaften sind dabei ebenso wichtig wie die Sterne und auf manchen Bildern kommen gar keine vor.

Astrofotografie. Von Katja Seidel

Immer wieder stößt man im Buch auf gute Astrofotos, die Seidel ohne Teleskop aufgenommen hat. Konsequenterweise befasst sich ihr Werk gar nicht mit Teleskopen und den dazugehörigen Nachführeinrichtungen. Einzige Ausnahme bilden die sogenannten Star Tracker. Es handelt sich dabei um kompakte Stativköpfe mit einer auf den Himmelspol zu richtenden drehbare Achse, die einen Kugelkopf trägt, um eine Kamera darauf zu befestigen. Die Achse wird mit Sterngeschwindigkeit gedreht, also einmal in knapp 24 Stunden, um die vermeintliche Sternbewegung, verursacht durch die Erdrotation, auszugleichen.

Das Buch stellt eindrucksvoll dar, dass eine gute digitale Fotoausrüstung, ein Star Tracker, die richtige Bildbearbeitung und gute Planung ausreichen, um gute Astroaufnahmen zu machen.

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