Fotoarchiv Gade
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Im Fotorchiv Gade befinden sich Bilder aus vielen Ländern und zu diversen Themen. Sie stammen zum großen Teil aus Nachlässen mit Motiven aus dem 20. Jahrhundert. Sie wurden mit lichtempfindlichem Film aufgenommen, den wir heute als analoges Aufnahmematerial bezeichnen. Zum Präsentation im Internet und für den Datenaustausch waren alle Aufnahmen zu digitalisieren. Das ist mittlerweile relativ einfach. Das war es aber nicht um 2000 herum, als viele Bilder dieser Website gescannt wurden. Der Prozess ist immer noch zeitaufwendig, damals dauerte alles aber noch länger und die Technik war viel teurer. Seit ca. 2010 können digitale Systemkameras mit guten Makroobjektiven langsame Scanner ersetzen und seit der Zeit sind auch Datenspeicher mit den nötigen Kapazitäten erschwinglich. Manche Filme sind verkratzt oder schmutzig. Für Farbfotos gibt es eine automatische Erkennung und Retusche von Defekten, die häufig gute Arbeit leistet. Leider gibt es kein vergleichbares Verfahren für die meisten Schwarzweißfilme. Die manuelle Retusche aller betroffenen Bilder übersteigt die verfügbaren Kapazitäten und auch die Motivation. Es ist nicht auszuschließen, dass AI / KI basierte Software dies zukünftig automatisch erledigen kann. Bis dahin werden entsprechende Korrekturen nur bei konkretem Bedarf vorgenommen..
Anders ist die Lage bei digitalen Fotos, die keine Kratzer oder ähnliche Defekte haben. Überdies stehen in den eingebetteten Exif-Daten genaue Aufnahmezeitpunkte und manchmal sogar GPS-Daten, die bei analogen Fotos fehlen. Deshalb sind Notizen der Fotografen hilfreich. Solche Infos sind mehr oder weniger ausführlich und verlässlich oder fehlen gänzlich. Zudem tragen wieder erkennbare Sehenswürdigkeiten dazu bei, Motive und Orte zu identifizieren. Zur Datierung von analogen Fotos sind abgelichtete Zeitschriften(-stände), Veranstaltungsplakate, Wahlplakate und angekündigte Filme an Kinos wichtig.
Um Bilder mithilfe von Datenbanken finden zu können, müssen sie Bildbeschriftungen und Stichwörter enthalten. Diese Infos sind als sogenannte Meta-Daten Bestandteile der Bilddateien. Solche Bildbeschreibungen und einige weitere Angaben heißen IPTC-Daten. Im Fotoarchiv Gade sollen die Bildbeschreibungen den Aufnahmezeitpunkt, den Aufnahmeort und Motivbeschreibungen enthalten, sodass erkennbar ist, wann und wo ein Foto aufgenommen wurde und was darauf zu sehen ist. Das kann mangels verlässlicher Infos bei vielen historischen Fotos, insbesondere aus Nachlässen, nur eingeschränkt umgesetzt werden. Falls Sie mehr über Bilder wissen, als in den Angaben steht, freuen wir uns über entsprechende Hinweise, die Sie uns per E-Mail schicken können.
Außer Fotos aus Nachlässen stammen viele von noch aktiven Fotografen und Thomas Gade, dem Inhaber dieser Website.
Früher wurden die Bilder in Alben gruppiert. Es gab Seiten mit vielen kleinen Bildern (sog. Thumbnails). Klickte man auf eines, öffnete sich eine neue Seite, auf der nur das Bild größer zu sehen war nebst einer Bildbeschriftung. Das Konzept funktioniert bei Smartphone-Nutzer nicht zufriedenstellend, auch wenn sich die Webseiten dynamisch verschiedenen Displaygrößen anpassen. Aber Tableaus mit kleinen Vorschaubildern sind für die kleinen Displays von Smartphones eher ungeeignet. Das gilt auch für die einzelnen Webseiten mit nur einem Foto. Das Weiterblättern empfinden viele Smartphone-Nutzer lästig, lieber scrollen sie nach unten. Deshalb wird die frühere Präsentationsart nach und nach durch neue Seitentypen mit mehreren größeren Bilder und längeren Texte mit ausführlicheren Infos ersetzt. Weiterlesen ...
2022 / Thomas Gade