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Im Göttinger Abgangszeugnis heißt es:
"Wir Prorektor und Senat der Königlich Grossbritannisch-Hannoverschen Georg-August-Universität bezeugen hierdurch, dass der studierende Leopold Eduard Otto von Bismarck aus Schönhausen am 10. Mai 1932 als der Rechte Beflissener unter die Zahl der hiesigen Studierenden aufgenommen ist, und sich von der Zeit an bis jetzt Studierens halber hier selbst aufgehalten hat.
Hinsichtlich seines Betragens wird bemerkt, dass außer einigen weniger erheblichen Rügen, zehn Tage Karzer wegen Gegenwart bei einem Pistolenduell, sodann neben der bedingten Unterschrift des Consilii abeundi [auch: Consilium abeundi] drei Tage Katzer wegen Gegenwart bei einem Duell und viertägiges strenges Karzer wegen Überschreitung des für die Gesellschaften der Studierenden vorgeschriebenen Regulativs gegen ihn erkannt worden sind. Gegeben unter meiner, des jetzigen Prorektor Unterschrift etc. etc. "
Anmerkung: Das Consilium abeundi war der Rauswurf aus einer Universität. In Bismarcks Fall wurde er angedroht, falls er erneut bei einem Duell eine Rolle spielte. Falls er eintrat, konnte man sich an einer anderen Universität erneut immatrikulieren. Wechselte Bismarck deshalb zur Universität nach Berlin?
Hinsichtlich seines Betragens wird bemerkt, dass außer einigen weniger erheblichen Rügen, zehn Tage Karzer wegen Gegenwart bei einem Pistolenduell, sodann neben der bedingten Unterschrift des Consilii abeundi [auch: Consilium abeundi] drei Tage Katzer wegen Gegenwart bei einem Duell und viertägiges strenges Karzer wegen Überschreitung des für die Gesellschaften der Studierenden vorgeschriebenen Regulativs gegen ihn erkannt worden sind. Gegeben unter meiner, des jetzigen Prorektor Unterschrift etc. etc. "
Anmerkung: Das Consilium abeundi war der Rauswurf aus einer Universität. In Bismarcks Fall wurde er angedroht, falls er erneut bei einem Duell eine Rolle spielte. Falls er eintrat, konnte man sich an einer anderen Universität erneut immatrikulieren. Wechselte Bismarck deshalb zur Universität nach Berlin?

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Die Fürstin Johanna von Bismarck. 1893

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Die Mitralleuse im Museum. 1894
Eine Mitralleuse ist keine Kanone, sondern ein Vorläufer des Maschinengewehrs. Sie hatte mehrere Läufe, die jeweils wie Hinterlader mit Munition geladen wurde. Dises wurde vor dem Laden auf einer Platte angeordnet. Nach dem Abfeuern der Patronen wurde ein zentraler Verschluss geöffnet, die Platte entnommen, deren Munition verschossen war und durch eine mit frischer Munition ersetzt. Zum Abfeuern musste entweder ein Hebel schnell nacheinander betätigt oder eine Kurbel gedreht werden.

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Professor Lenbach malt den Fürsten. April 1892

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Das Fremdenbuch im Bismarck-Museum (Schönhausen). 1893

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Das Wappen des Fürsten von Bismarck. Inschrift: IN TRINITATE ROBUR (In der Dreiheit liegt die Kraft)

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Fürst Otto von Bismarck mit seinen zwei Hunden im Park von Schönhausen (Tyras und Sultan) 1893

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Verwalterwohnung Schönhausen. 1893

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In der Kirche von Schönhausen. 1893

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Auf dem Gutshof von Schönhausen. 1893

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Marie Rantzau-Bismarck. Tochter von Otto v. Bismarck. Reichsgräfin zu Rantzau. 1893

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Kissingen

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Der Feuerturm in Kissingen

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Zwei Männer auf einer Straße in Kissingen. 1893

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Fürst Otto von Bismarck mit Vollbart. 1893

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Das Kissinger Stadtwappen

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Die obere Saline
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