Fotoarchiv Gade

Chile

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Fotos: Hans Hermann Gade


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. , Atacamawüste. Oficina Chacabuco. Die Salpeterwüste vermittelt mit ihrer vegetationslosen, eintönigen braunen Kruste einen deprimierenden Eindruck. Salpeter liegt nicht offen zutage, die Lager liegen meist dicht unter der harten Erdoberfläche. Das salpeterhaltige Gestein, die Caliche, wird gewonnen, indem man die Wüstenoberfläche durch Sprengungen aufbricht und danach die Caliche fördert.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das äußerst fruchtbare Azapatal liegt bei Arica. Hier gedeihen dank des guten Klimas tropische und subtropische Früchte wie Oliven, Apfelsinen, Mais, Baumwolle, Zuckerrohr, Bananen, Baumwolle, vor allem aber Tomaten, die in der Winterszeit in den Städten des Südens guten Absatz finden. Bananenplantage


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Eine Schafherde wird an einer Bananenplantage, die mit Feigen ergänzt wird, vorbeigetrieben.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das äußerst fruchtbare Azapatal liegt bei Arica. Hier gedeihen dank des guten Klimas tropische und subtropische Früchte wie Oliven, Apfelsinen, Mais, Baumwolle, Zuckerrohr, Bananen, Baumwolle, vor allem aber Tomaten, die in der Winterszeit in den Städten des Südens guten Absatz finden.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das äußerst fruchtbare Azapatal liegt bei Arica. Hier gedeihen dank des guten Klimas tropische und subtropische Früchte wie Oliven, Apfelsinen, Mais, Baumwolle, Zuckerrohr, Bananen, Baumwolle, vor allem aber Tomaten, die in der Winterszeit in den Städten des Südens guten Absatz finden.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Es ist die einzigste Stelle Chiles, wo Schwarze, Abkömmlinge der Freiheitskämpfer, die unter dem Oberbefehl von Bernado O Higgins Anfang des 19. Jahrhunderts gegen die Spanier kämpften, wohnen. Als Dank für ihre willkommene Hilfe siedelten die Verantwortlichen die Schwarzen in dem malariaverseuchten, von Weißen nicht bewohnbaren Gebiet des Azapatales an, hoffend, die Malaria würde auch ihnen den Garaus machen. Kiner bei der Landarbeit.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Es ist die einzigste Stelle Chiles, wo Schwarze, Abkömmlinge der Freiheitskämpfer, die unter dem Oberbefehl von Bernado O Higgins Anfang des 19. Jahrhunderts gegen die Spanier kämpften, wohnen. Als Dank für ihre willkommene Hilfe siedelten die Verantwortlichen die Schwarzen in dem malariaverseuchten, von Weißen nicht bewohnbaren Gebiet des Azapatales an, hoffend, die Malaria würde auch ihnen den Garaus machen. Junge bei der Landarbeit - Feldbestellung


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Camping im Olivenhain.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das äußerst fruchtbare Azapatal liegt bei Arica. Hier gedeihen dank des guten Klimas tropische und subtropische Früchte wie Oliven, Apfelsinen, Mais, Baumwolle, Zuckerrohr, Bananen, Baumwolle, vor allem aber Tomaten, die in der Winterszeit in den Städten des Südens guten Absatz finden.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Neben den Hütten der Nachkommen der ehemaligen Negersklaven gibt es auch einige hübschgelegene Fundos chilenischer Besitzer. Bauer mit Schafen.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Wegen der Malaria galt es lange Zeit als für Weiße unbewohnbar, daher wurden hier, nachdem Chile sich die Unabhängigkeit erkämpft hatte, die farbigen Freiheitskämpfer angesiedelt. Die Weißen wollten keine Neger in Chile haben. Hildegard Gade.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Hütten der ehemaligen Negersklaven.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica, wo die Küstenkordillere endet und die peruanische Sandwüste beginnt. Es wird vom Rio San Jose bewässert und war, wie alle Quertäler zwischen Arica bis Pica malariaverseucht. Dabei ist das Azapatal sehr fruchtbar und hat ideale Temperaturen, sodaß tropische und subtropische Früchte angebaut werden können. Die erfolgreiche Bekämpfung der Malaria beschäftigte die chilenischen Behörden seit 1913. Ab 1937 wurden zunächst alle Tümpel und sonstigen stehenden Gewässer mit Petroleum und einem grünen Pulver, nämlich Verde de Paris ? besprüht, um die Larven der Anopheles zu vernichten. Diese Gewässer bildeten den idealen Brutplatz für die Larven. Das Wasser des Rio San Jose wird in großen, zementierten Tanks gesammelt , um den Wasserabfluß zu regulieren. Die Teiche besetzte man mit kleinen Fischen, die bevorzugt die Larven verzehrten. Wohnungen und Ställe wurden mit DDT desinfiziert. Die Gärten und Felder sind von Kanälen durchzogen, so daß das Wasser geregelt abfließen kann, außerdem sind sie teilweise durch Pflanzen beschattet, so können die Mücken keine Eier ablegen. Seit den vierziger Jahren herrscht daher ein gesundes Klima.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles.


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um 1969. Lateinamerika Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. Zementierte Kanäle leiten das Wasser auf die Felder und in die Gärten. Da das Wasser gleichmäßig fließt, können sich keine Larven entwickeln.


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um 1969. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Großer Norden. Das Azapatal liegt bei Arica im äussersten Norden Chiles. In mehreren Beccken wird das Wasser gesammelt und dann in zementierten Gräben auf die Felder geleitet.
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