Fotoarchiv Gade

Chile

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Fotos: Hans Hermann Gade


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. , Atacamawüste. Oficina Chacabuco. Reste einer E Lok, Marke Siemens Schuckert sowie einiger Loren.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. , Atacamawüste. Oficina Chacabuco.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. , Atacamawüste. Oficina Chacabuco. Wohnbaracke, vorne ein Kindersarg. Weil auch die ehemaligen Wohnhäuser der Arbeiter kaum zerstört waren, wurde die Oficina nach Allendes Sturz zum Konzentrationslager umfunktioniert. Man brachte hier hunderte politischer Gefangene unter. Die Oficina war in Chile bei normalen Bürgern unbekannt, wer interessierte sich schon für den Norden? Eine Flucht war kaum möglich, das Lager lag zu weit ab in der Wüste. Bei unserem Besuch 1993 war man seitens der Regierung bemüht , dieses Industriedenkmal zu renovieren und für Touristen interessant zu machen.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. , Atacamawüste. Oficina Chacabuco Auch eine Kirche stand im Wohngebiet der Oficina.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Bohrköpfe und anderes Werkzeug am Eingang der Mine. Der moderne Abbau des Kupfererzes begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Chile besitzt reiche Lagerstätten, es war zeitweise der zweitgrößte Kupferexporteur der Welt. Wenngleich die ausländischen Betreiber den größten Profit hatten, so floß in die Staatskasse doch noch genügend Geld, um Chile zu einen der reichsten Länder Südamerikas zu machen. Es wurde aber auch von Wirtschaftsflauten besonders betroffen, wenn diese Gelder ausblieben.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata der größte Tagebau der Welt. Eine mit Pimientos begrenzte Straße und ein großes Tor begrüßen den Besucher. Die Bäume werden täglich bewässert.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Blick in den Tagebau.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Riesige Kräne räumen das Erz ab und verladen es auf Laster, die Räder von 4 m Durchmesser haben. Die Fahren sitzen nochmals zwei Meter höher.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Riesige Kräne räumen das Erz ab und verladen es auf Laster, die Räder von 4 m Durchmesser haben. Die Fahren sitzen nochmals zwei Meter höher. Auf dem Bild werden Züge beladen.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Blick von der Aussichtsplattform in den Tagebau.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata vorne: Parkplatz, im Hintergrund die Abraumhalde, die torta.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Das Minengelände wirkt mit seinen Wohnhäusern und sonstigen Einrichtungen wie eine Stadt


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Hier wird das Kupfererz zerkleinert und ausgeschmolzen.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Schon von weitem grüßt den Besucher die buntschillernde, ständig wachsende Abraumhalde, die torta.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Schon von weitem grüßt den Besucher die buntschillernde, ständig wachsende Abraumhalde, die torta. Hier Blick vom Parkplatz.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata In der Pampa, etwa 20 km nördlich Calamas, liegt die größte Kupfermine der Welt, wo Kupfererz im Tagebau gewonnen wird Im Großen Norden oder in der Pampa. Hinter der Kette der Küstenkordillere liegt in 1500 - 2500 m Höhe eine der trockensten Wüsten unserer Erde. Diese Wüste etwa zwischen der peruanischen Grenze im Norden und dem Copiapofluß im Süden nennt man in Chile den Großen Norden oder einfach die Pampa, wobei Pampa ein Quetschuawort ist, welches einfach Ebene bedeutet. Die Wüstenlandschaft ist ca 800 km lang und an Chiles breitester Stelle zwischen Mejillones und der argentinischer Grenze etwa 360 km breit. Es ist eine trostlose Landschaft, in der sich aber reiche Bodenschätze wie Silber, Kupfer, Salpeter Salz, Guano und vieles mehr finden.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata Blick auf einen Teil des Tagebaus, im Hintergrungauf dem Hügel gräbt eine Gruppe Indios Kupfer in althergebrachter Weise. Sie haben ihren Claim nicht an die Amerikaner verkauft.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Atacamawüste, Kupfermine Chuquicamata.


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1968. Lateinamerika. Südamerika. Chile. Contulmo. In dem heute weitgehend verlassenen Kolonistendorf dient die ehemalige Deutsche Schule dem Colegio Aleman Concepcion als Schullandheim.
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